garderobe

Wie setzen Sie mit der Garderobe Impulse für die Wahrnehmung Ihrer Person?

Eleganter Zweireiher oder Jeans mit Kapuzenpulli – die Kleidung dominiert neben Rhetorik, Gestik und den Gesprächsinhalten zu einem großen Teil die Wahrnehmung vor der Kamera. Eine unangemessene Garderobe kann dem Auftritt trotz stimmiger Argumentation jegliche Glaubwürdigkeit nehmen. Doch was müssen Managerinnen und Manager über Kleidung wissen, bevor sie vor die Kamera treten? Dafür gibt es keine Patentlösungen: Die „richtige“ Garderobe ist eine Frage der Persönlichkeit und der Rolle, die die Führungskraft zu verkörpern hat.

Die Ursachen für ein unangemessenes Erscheinungsbild sind meist in einer fehlenden Übereinstimmung von Eigen- und Fremdwahrnehmung zu finden: Von Bankern, Konzernchefs oder Anwälten erwartet die Öffentlichkeit nun einmal einen in jeder Situation hochseriösen Auftritt, zu dem auch der äußere Rahmen gehört. Führungskräfte aus der Kreativwirtschaft, der IT- und Internet-Branche hingegen können in Bezug auf ihre Garderobe vor der Kamera mehr Gestaltungsfreiraum beanspruchen und ihre Persönlichkeit stärker in den Vordergrund stellen.

Doch die klassische Kleiderordnung ist im Fluss – ein Dreiteiler mit Schlips und Einstecktuch kann heute schnell steif und antiquiert wirken. In ihrer Freizeit sehen wir heute CEOs und Spitzenpolitiker, die mit Basecap, Lederjacke und Pullover vor die Kamera treten.

Der bewusste Bruch mit formalen Vorgaben und Erwartungen kann eine öffentliche Person in ein ganz neues Licht rücken. Managerinnen und Manager können so gezielt Impulse für ihr Image setzen und zu dessen Veränderung beitragen, sowohl für sich selbst als auch für ihr Unternehmen. Nur: Ein solches Manöver will beherrscht sein und gelingt meist nicht ohne eine eingehende vorherige Analyse und ein fundiertes Experten-Feedback von Kommunikationstrainern, das alle relevanten Aspekte berücksichtigt.

Auch die Frage der Inhalte spielt in die kritische Auseinandersetzung mit dem Erscheinungsbild, zu dem neben Kleidung auch die Brille und Frisur zählen, mit hinein: So wird etwa die Ankündigung einer unfreundlichen Firmenübernahme, den Medien in legerer Kleidung am Rande des Golfplatzes dargeboten, sicher nicht zu einer aufgeschlossenen und motivierten Grundhaltung bei der Belegschaft der Neuakquisition führen. Auch Personalkürzungen gehören nicht zu den Inhalten, die in Jogginghose verkündet werden sollten.

Auch stellen sich die Regeln in anderen Regionen wie Asien oder Amerika meist anders dar. Speziell Führungskräfte, die auf der internationalen Bühne unterwegs sind, müssen daher die in den jeweiligen Regionen herrschenden Kleidungsstile kennen und beherrschen. Kommunikationstrainer sowie Typ- und Stilberater leisten im Vorfeld wertvolle Dienste, um Unsicherheiten oder Fehltritte auf nationalem wie internationalem Parkett auszuschließen.

Verwandte Beiträge

garderobe

Wie setzen Sie mit der Garderobe Impulse für die Wahrnehmung Ihrer Person?

Eleganter Zweireiher oder Jeans mit Kapuzenpulli – die Kleidung dominiert neben Rhetorik, Gestik und den Gesprächsinhalten zu einem großen Teil die Wahrnehmung vor der Kamera. Eine unangemessene Garderobe kann dem Auftritt trotz stimmiger Argumentation jegliche Glaubwürdigkeit nehmen. Doch was müssen Managerinnen und Manager über Kleidung wissen, bevor sie vor die Kamera treten? Dafür gibt es keine Patentlösungen: Die „richtige“ Garderobe ist eine Frage der Persönlichkeit und der Rolle, die die Führungskraft zu verkörpern hat.

Die Ursachen für ein unangemessenes Erscheinungsbild sind meist in einer fehlenden Übereinstimmung von Eigen- und Fremdwahrnehmung zu finden: Von Bankern, Konzernchefs oder Anwälten erwartet die Öffentlichkeit nun einmal einen in jeder Situation hochseriösen Auftritt, zu dem auch der äußere Rahmen gehört. Führungskräfte aus der Kreativwirtschaft, der IT- und Internet-Branche hingegen können in Bezug auf ihre Garderobe vor der Kamera mehr Gestaltungsfreiraum beanspruchen und ihre Persönlichkeit stärker in den Vordergrund stellen.

Doch die klassische Kleiderordnung ist im Fluss – ein Dreiteiler mit Schlips und Einstecktuch kann heute schnell steif und antiquiert wirken. In ihrer Freizeit sehen wir heute CEOs und Spitzenpolitiker, die mit Basecap, Lederjacke und Pullover vor die Kamera treten.

Der bewusste Bruch mit formalen Vorgaben und Erwartungen kann eine öffentliche Person in ein ganz neues Licht rücken. Managerinnen und Manager können so gezielt Impulse für ihr Image setzen und zu dessen Veränderung beitragen, sowohl für sich selbst als auch für ihr Unternehmen. Nur: Ein solches Manöver will beherrscht sein und gelingt meist nicht ohne eine eingehende vorherige Analyse und ein fundiertes Experten-Feedback von Kommunikationstrainern, das alle relevanten Aspekte berücksichtigt.

Auch die Frage der Inhalte spielt in die kritische Auseinandersetzung mit dem Erscheinungsbild, zu dem neben Kleidung auch die Brille und Frisur zählen, mit hinein: So wird etwa die Ankündigung einer unfreundlichen Firmenübernahme, den Medien in legerer Kleidung am Rande des Golfplatzes dargeboten, sicher nicht zu einer aufgeschlossenen und motivierten Grundhaltung bei der Belegschaft der Neuakquisition führen. Auch Personalkürzungen gehören nicht zu den Inhalten, die in Jogginghose verkündet werden sollten.

Auch stellen sich die Regeln in anderen Regionen wie Asien oder Amerika meist anders dar. Speziell Führungskräfte, die auf der internationalen Bühne unterwegs sind, müssen daher die in den jeweiligen Regionen herrschenden Kleidungsstile kennen und beherrschen. Kommunikationstrainer sowie Typ- und Stilberater leisten im Vorfeld wertvolle Dienste, um Unsicherheiten oder Fehltritte auf nationalem wie internationalem Parkett auszuschließen.

Verwandte Beiträge

Privacy Preferences
When you visit our website, it may store information through your browser from specific services, usually in form of cookies. Here you can change your privacy preferences. Please note that blocking some types of cookies may impact your experience on our website and the services we offer.