sieben-unbequeme-fragen-fuer-mutige-fuehrungskraefte

Sieben unbequeme Fragen für mutige Führungskräfte

Viele Führungskräfte glauben, sie hätten ein offenes Team. Dass ihre Mitarbeitenden sagen, was sie denken. Doch die Realität sieht oft anders aus. Schweigen, Zustimmung und fehlender Widerspruch werden allzu leicht als Zeichen von Harmonie gedeutet. Dabei ist genau das oft ein Hinweis auf fehlende psychologische Sicherheit – und auf eine Kultur, in der wichtige Wahrheiten unausgesprochen bleiben.

Amy C. Edmondson, Professorin an der Harvard Business School, hat 7 präzise Fragen entwickelt, mit denen Sie den Zustand der psychologischen Sicherheit in Ihrem Team einschätzen können. Diese Fragen sind Teil ihrer wissenschaftlichen Arbeit und werden heute weltweit in Unternehmen, Kliniken und Behörden eingesetzt, um genau das zu messen: Fühlen sich Menschen sicher genug, die Wahrheit zu sagen?

Beantworten Sie die folgenden 7 Fragen ehrlich – für Ihr aktuelles Team, Ihre Führungsrunde oder Ihr Projektteam. Nehmen Sie sich Zeit. Es geht nicht um richtig oder falsch. Sondern um Klarheit.

*Die Antwortskala reicht von 1 (stimme überhaupt nicht zu) bis 7 (stimme voll zu).*

  1. Wenn Sie in diesem Team einen Fehler machen, dann wird er oft gegen Sie verwendet.
  2. Die Mitglieder dieses Teams sind in der Lage, Probleme und schwierige Fragen anzusprechen.
  3. Die Leute in diesem Team lehnen manchmal andere ab, weil sie anders sind.
  4. In diesem Team ist es sicher, ein Risiko einzugehen.
  5. Es ist schwierig, andere Teammitglieder um Hilfe zu bitten.
  6. Niemand in diesem Team würde absichtlich so handeln, dass es meinen Bemühungen zuwiderläuft.
  7. Bei der Arbeit mit den Teammitgliedern werden meine einzigartigen Fähigkeiten und Talente wertgeschätzt und genutzt.

Wenn Sie bei mehreren Fragen gezögert haben oder sich bei den negativ formulierten Aussagen ertappt fühlen, ist das ein wertvoller Hinweis. Denn psychologische Sicherheit entsteht nicht von allein. Sie braucht Führung, Vorbilder, Strukturen – und den Mut, auch unangenehme Wahrheiten auszuhalten.

Führung beginnt mit Zuhören. Und mit der Bereitschaft, nicht nur gesehen zu werden – sondern wirklich zu sehen, was in Ihrem Team vor sich geht.

🎧 Mehr dazu hören Sie in Folge 47 des KICKOFF: LEADERSHIP Podcasts.

Oder kommen Sie direkt mit uns ins Gespräch, wenn Sie Ihr Team in eine neue Kultur der Offenheit führen wollen - und buchen Sie sich dafür hier Ihr Erstgespräch mit Frank Plümer.

Verwandte Beiträge

sieben-unbequeme-fragen-fuer-mutige-fuehrungskraefte

Sieben unbequeme Fragen für mutige Führungskräfte

Viele Führungskräfte glauben, sie hätten ein offenes Team. Dass ihre Mitarbeitenden sagen, was sie denken. Doch die Realität sieht oft anders aus. Schweigen, Zustimmung und fehlender Widerspruch werden allzu leicht als Zeichen von Harmonie gedeutet. Dabei ist genau das oft ein Hinweis auf fehlende psychologische Sicherheit – und auf eine Kultur, in der wichtige Wahrheiten unausgesprochen bleiben.

Amy C. Edmondson, Professorin an der Harvard Business School, hat 7 präzise Fragen entwickelt, mit denen Sie den Zustand der psychologischen Sicherheit in Ihrem Team einschätzen können. Diese Fragen sind Teil ihrer wissenschaftlichen Arbeit und werden heute weltweit in Unternehmen, Kliniken und Behörden eingesetzt, um genau das zu messen: Fühlen sich Menschen sicher genug, die Wahrheit zu sagen?

Beantworten Sie die folgenden 7 Fragen ehrlich – für Ihr aktuelles Team, Ihre Führungsrunde oder Ihr Projektteam. Nehmen Sie sich Zeit. Es geht nicht um richtig oder falsch. Sondern um Klarheit.

*Die Antwortskala reicht von 1 (stimme überhaupt nicht zu) bis 7 (stimme voll zu).*

  1. Wenn Sie in diesem Team einen Fehler machen, dann wird er oft gegen Sie verwendet.
  2. Die Mitglieder dieses Teams sind in der Lage, Probleme und schwierige Fragen anzusprechen.
  3. Die Leute in diesem Team lehnen manchmal andere ab, weil sie anders sind.
  4. In diesem Team ist es sicher, ein Risiko einzugehen.
  5. Es ist schwierig, andere Teammitglieder um Hilfe zu bitten.
  6. Niemand in diesem Team würde absichtlich so handeln, dass es meinen Bemühungen zuwiderläuft.
  7. Bei der Arbeit mit den Teammitgliedern werden meine einzigartigen Fähigkeiten und Talente wertgeschätzt und genutzt.

Wenn Sie bei mehreren Fragen gezögert haben oder sich bei den negativ formulierten Aussagen ertappt fühlen, ist das ein wertvoller Hinweis. Denn psychologische Sicherheit entsteht nicht von allein. Sie braucht Führung, Vorbilder, Strukturen – und den Mut, auch unangenehme Wahrheiten auszuhalten.

Führung beginnt mit Zuhören. Und mit der Bereitschaft, nicht nur gesehen zu werden – sondern wirklich zu sehen, was in Ihrem Team vor sich geht.

🎧 Mehr dazu hören Sie in Folge 47 des KICKOFF: LEADERSHIP Podcasts.

Oder kommen Sie direkt mit uns ins Gespräch, wenn Sie Ihr Team in eine neue Kultur der Offenheit führen wollen - und buchen Sie sich dafür hier Ihr Erstgespräch mit Frank Plümer.

Verwandte Beiträge

Privacy Preferences
When you visit our website, it may store information through your browser from specific services, usually in form of cookies. Here you can change your privacy preferences. Please note that blocking some types of cookies may impact your experience on our website and the services we offer.